[Werbung: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Wickey]
Wir haben Glück, wir haben einen (kleinen) Garten. Wir haben gleich doppelt Glück, wir haben schöne Spielplätze in der Nähe.
Das Kind ist gerne draußen. Oft. Täglich. Bei jedem Wetter!
Ich denke also bei Sonnenschein sehnsüchtig an die Zeiten, als ich mich bei schönem Wetter mit einem Kaltgetränk und einem Buch in den Schatten auf die Terrasse setzte und nicht in der prallen Sonne stand, weil genau dort gerade der interessanteste Stein liegt. Wenn es regnet denke ich daran, wie gemütlich es früher trocken auf dem Sofa war, während ich jetzt auch bei schräg von unten kommenden kalten Nieselregen geduldig jeder Schnecke beim Kriechen zusehe.
Ja, mein Leben hat sich als Mutter schon sehr gewandelt. Bin ich unterwegs, registriere ich jeden Spielplatz und prüfe ihn zumindest optisch auf den potentiellen Spielspaß für das Kind. War früher eine Kräuterschnecke das zentrale Element in unserem kleinen Garten, ist es jetzt der Sandkasten.

Denn wir nutzen alles aus, Garten und Spielplätze. Für uns ist es kein entweder oder, sondern ganz klar ein UND. Beides hat seine Vor- und Nachteile und je nach Situation, Stimmung und Wetter bevorzugen wir das Spielen im Garten oder auf dem Spielplatz.
Vorteile des Spielens im Garten
Ein derzeit ganz klarer Pluspunkt des eigenen Gartens: Es ist kein öffentlicher Ort. Vor Corona wäre mir das wahrscheinlich nicht mal einen Satz wert gewesen, aber ihr habt die Schließung der Spielplätze genau so miterlebt, wie wir.
Auf dem eigenem Grundstück kann keiner etwas absperren und keiner einem das Spielen verbieten. Hat man das Glück etwas Grundstück zu haben (und seien es nur 30qm Reihenhausgarten), kann man dieses nutzen wann und wie man will.
Und zwar allein oder mit einer begrenzten Anzahl von Menschen, die man kennt und mag. Das Risiko ist überschaubar und kalkulierbar.
Spaß entsteht dabei auf der kleinsten Fläche. Etwas Sand, eine Schaufel und als Krönung etwas Wasser und jedes Kleinkind ist erstmal glücklich beschäftigt. Schielt nach einigen Minuten dann aber schon etwas neidisch in den Nachbargarten, in dem ein toller Spielturm mit Rutsche, Schaukel und Kletterwand steht.

Hätten wir den Platz, würden wir unserem Kind gerne einen von den tollen Spieltürmen aus Holz von Wickey in den Garten stellen. Robust, vielfältig und pflegeleicht. Da freut sich das Kind und wir freuen uns, dass es nach dem Aufbau keine Arbeit mehr gibt. Und über die gewonnene Zeit, über die freuen wir uns dann auch.
Denn das ist ein weiterer, und nicht zu unterschätzender Vorteil, des Spielens im eigenen Garten: Man ist zuhause und das Kind ist beschäftigt. Je nach Alter und Möglichkeiten kann es sein, dass man als Elter richtig was geschafft bekommt (oder auch ganz gemütlich einen Kaffee trinken kann), während das Kind glücklich und zufrieden spielt.
Selbst im Alter von noch nicht ganz 2 Jahren beschert mir unser Sandkasten regelmäßig 15 bis 20 Minuten nur für mich. Solange ich in Rufweite bleibe, kann ich tun und lassen was ich will. Sogar die Füße hochlegen und lesen. Ein Zustand, den wir drinnen nicht erreichen. Da werden wir aktiv in jedes Spiel eingebunden. Draußen wird auch gerne mal etwas alleine erkundet und ausprobiert.
Vorteile von Spielplätzen
Die Spielgeräte auf Spielplätzen sind da noch einmal eine ganz andere Hausnummer und der riesen Vorteil gegenüber dem Spielen im Garten. Was man auf Spielplätzen an Schaukeln, Wippen, Hängebrücken, Klettermöglichkeiten und Rutschen findet, bietet kein Garten.

Um sich so richtig auszutoben und abends müde ins Bett zu fallen, sind Spielplätze perfekt. Die Abenteuer die man dort erlebt, erlebt man auch nur dort.
Wenn die Spielplätze denn wenigstens mit etwas Liebe hergerichtet wurden und gepflegt werden. Eine verrostete Schaukel, kaputte Wippe und verdreckter Sandkasten alleine reicht halt nicht für das „Spielplatz-Erlebnis„. Ein Abenteuer-Spielturm wie der auf dem Bild von Wickey hingegen hat das Potential abends in den Träumen noch einmal bespielt zu werden.
In diesen Träumen kommen dann mit Sicherheit auch andere Kinder vor, denn die sind ein weiterer Vorteil von öffentlichen Spielplätzen. Vor allem größere Kinder, die höher Klettern, wilder Wippen und schneller Rutschen sind faszinierend und bringen so manches kleines Kind dazu auf Podeste zu klettern, die vorher noch zu hoch erschienen.

Und wir Eltern freuen uns über die Möglichkeit uns mit anderen Erwachsenen zu unterhalten. Neuerdings zwar mit Abstand, aber das ist immer noch besser als gar nicht.
Vielleicht ist es auch geschmackssache, aber wir möchten ganz eindeutig beides nicht missen. Die Abwechslung macht es für das Kind interessant und für uns entspannend. Theoretisch reicht ein kleiner Fleck Sand für den Spaß, aber gegen vernünftige Spielgeräte und Spieltürme hat nun wirklich niemand was einzuwenden. Und die Beschäftigungsdauer wird nicht unerheblich verlängert, wenn es immer wieder etwas neues zu entdecken und ausprobieren gibt.
Wie ist das bei euch? Team Spielplatz oder Garten?
Hallo Lexa,
angesichts der momentanen (Corona-)Lage ganz klar: Team Garten!
Dass Kinder sich auf einem öffentlichen Spielplatz anstecken können, ist logisch. Ob sie dann als „Superspreader“ gelten, ist ja noch nicht abschließend geklärt. Von daher wäre ich momentan vorsichtig, was Spielplätze angeht. Der eigene Garten ist da ganz klar im Vorteil, v.a. wegen der begrenzten Anzahl an Menschen.
Moin Susanne,
grundsätzlich bin ich da ganz deiner Meinung, wenn es sich um Spielplätze handelt, die gut besucht sind. Da wir hier größtenteils alleine sind auf den Spielplätzen, sind wir momentan sehr viel auf diesen unterwegs. Allein der Abwechslung wegen. 😉
LG Lexa