Letzte Überarbeitung am 4. Dezember 2018
Etwas, das mich jedes Mal aufs neue begeistert: Wie viel Licht eine einzelne Kerzenflamme erzeugt. Kerzenschein ist heutzutage meist nichts notwendiges, viel mehr stehen Kerzen für Gemütlichkeit, Besinnlichkeit, Wärme und ein wenig für Hoffnung.

Wenn eine so kleine Flamme die Dunkelheit durchbrechen kann, einem Orientierung bietet und dabei auch noch Wärme erzeugt, dann schaffen wir Menschen das doch auch. Oder?

Auch wir können die Dunkelheit durchbrechen, in dem wir Gutes tun. Unsere Privilegien hinterfragen, uns für andere Menschen einsetzen und dem (rechten) Hass etwas entgegensetzen. Dadurch bieten wir anderen Menschen die Möglichkeit sich an uns zu orientieren. Es braucht immer einen, der voran geht, damit andere Folgen können.
Menschliche (Herzens-)Wärme ist manchmal alles, was es braucht, um etwas zu verändern.

Die kleinen Taten sind es, die große Wirkung zeigen können. Genau wie bei einer einzelnen Kerzenflamme, die als erstes die Dunkelheit durchbricht. An dieser Flamme lassen sich noch viele weitere anzünden, bis auch der letzte Schatten vertrieben ist.

Diese Gedanken sind dir zu philosophisch und zu politisch? Dann sehe den Kerzenschein als Mitbringsel der Weihnachtszeit: Zünde dir eine Kerze an, erlebe die Adventszeit ohne Stress, gönne dir was leckeres und mache eine Liste, wem du dieses Jahr was schenkst.
Und wenn du da so in Ruhe sitzt und überlegst, den Kerzenschein betrachtest und dich entspannst, wird sicherlich auch dir auffallen, welche Schatten deine Kerze vertreibt. Und welche Schatten du helfen kannst zu vertreiben.

Weitere Beiträge zum Thema „Kerzenschein“ findet ihr heute bei Carina, Marco, Anika und Anita. Bei Instagram ist die Aktion unter #adventskränzchen2018 zu finden und für alle offen, die mitmachen wollen.
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