Die Körpersprache des Hundes: 9 Signale, die du kennen solltest

Hier erfährst du 9 wichtige Signale der Körpersprache von Hunden, die man kennen sollte um seinen eigenen oder einen fremden Hund zu verstehen.

Gastbeitrag von Claudia

Hallo, ich bin Claudia und bin stolze Halterin eines 2-jährigen Mopses. Von Anfang an war der kleine Nacho der Liebling unserer Familie. Aus dem anfänglichen Interesse für Hunde wurde nun sogar ein Hobby von mir: Ich habe mit der Seite Hundeo einen Ratgeber für Hundefreunde gestartet. Schaut doch einfach mal vorbei.


Wie schön es doch wäre, wenn unsere Vierbeiner mit uns sprechen könnten. Sie würden uns erzählen, wie ihr Tag war und wie es ihnen geht. Wahrscheinlich versuchen sie das auch schon, aber nicht jedes „Wuff“ können wir richtig deuten. Wie schade auch! Aber zum Glück haben unsere Hunde noch andere Wege, um mit uns zu kommunizieren. Zum Beispiel mit ihrer Körpersprache.


Die Körpersprache ist eines der wichtigsten Mittel zur Verständigung von Hunden.


Durch ihre Körperhaltung, die Ohren- und Rutenstellung und ihre Mimik zeigen sie anderen Hunden oder uns Menschen, in welcher Stimmung sie sich befinden, ob sie spielen möchten oder am besten in Ruhe gelassen werden.

Die Körperhaltung unserer Vierbeiner ist schon von weitem zu erkennen.

1. der Hund macht sich größer

Verlagert dein Hund sein Körpergewicht nach vorne, streckt die Schnauze leicht in die Luft und wirkt optisch viel größer als sonst, ist das ein Zeichen von Selbstsicherheit. Besonders bei der Konfrontation mit anderen Hunden zeigt er damit Dominanz und signalisiert: „Ich habe keine Angst vor dir.“

2. der Hund macht sich klein

Wenn dein Hund in die Hocke geht, die Hinterläufe einknickt und somit kleiner wirkt, hat er Angst oder fühlt sich unsicher. Hinzu kommt meist, dass er seinen Kopf leicht nach unten neigt. Dieses Zeichen der Unterwerfung kommt sowohl in Gegenwart von anderen Tieren als auch von Menschen vor.

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Die Ohrenstellung sagt nicht nur etwas über die Aufmerksamkeit, sondern auch über den Gemütszustand deines Hundes aus.

3. hoch aufgerichtete Ohren

Zum einen könnte das bedeuten, dass dein Hund gerade aufmerksam lauscht und sich auf ein besonderes Geräusch konzentriert. Zum anderen kann dies aber auch ein Signal für Überlegenheit sein.
Um dieses Signal richtig zu deuten, musst du also auch auf die restliche Körpersprache achten. Zeigt dein Hund zusätzlich eine selbstbewusste Körperhaltung, wirkt er durch die hoch aufgerichteten Ohren noch größer. In diesem Fall ist das wieder ein Zeichen für Selbstsicherheit und Dominanz.

4. nach hinten gerichtete Ohren

Richtet dein Hund die Ohren nach hinten, signalisiert er seine Unterwerfung. Es kann gleichzeitig auch auf Ängstlichkeit und Unsicherheit weisen.

Genau wie wir Menschen verändern auch Hunde ständig ihre Mimik.

Wenn wir genau darauf achten, können wir ab und zu sogar ein Lächeln erkennen.

5. starre Mimik

Sind die Gesichtsmuskeln angespannt und die Pupillen ein wenig verengt, deutet das auf Zorn hin. Der Hund guckt seinem Gegenüber starr ins Gesicht und wendet den Blick nicht mehr ab. In diesem Fall sollte man vorsichtig sein, sodass der Hund nicht weiter gereizt wird und womöglich sogar zubeißt.

6. entspannte Mimik

Genau das Gegenteil von einem starren Blick ist ein entspannter Ausdruck. Die Pupillen sind groß und die Mimik wirkt insgesamt freundlich. Dein Hund fühlt sich wohl und ist wahrscheinlich sogar in Spiellaune.

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Hunde teilen uns viel mehr über die Stellung ihres Schwanzes mit als wir denken.

7. Schwanzwedeln

Jeder Hundebesitzer weiß, dass sich ein Hund freut, wenn er mit dem Schwanz wedelt. Ab und zu ist es aber einfach nur ein Zeichen der Aufregung. Das passiert zum Beispiel, wenn unser Vierbeiner etwas Unbekanntes anbellt.

8. Schwanz steil nach oben

Diese Rutenstellung deutet auf Selbstsicherheit, Zorn und eventuell auch auf Kampfbereitschaft. Der erhobene Schwanz lässt den Hund optisch größer wirken und schüchtert seinen Gegner ein.

9. eingeklemmter Schwanz

Ist der Schwanz gesenkt oder sogar zwischen den Hinterläufen eingeklemmt, hat dein Hund vermutlich Angst und fühlt sich unsicher. Achte darauf, ihn nicht zu bedrängen. Auch ängstliche Hunde beißen, wenn sie sich unsicher fühlen.

Hier erfährst du 9 wichtige Signale der Körpersprache von Hunden, die man kennen sollte um seinen eigenen oder einen fremden Hund zu verstehen.

Mein Fazit

Umso besser du dich mit der Körpersprache deines Lieblings auskennst, desto seltener kommt es zu Missverständnissen. Du kannst nun ganz einfach den Gemütszustand deines Hundes erkennen und ihm vielleicht sogar helfen, sich besser zu fühlen.


Beobachte die Körpersprache deines Vierbeiners so oft wie möglich!


Genau wie wir Menschen ist jeder Hund individuell und verhält sich in bestimmten Situationen anders. Deswegen solltest du herausfinden, was dein Hund für Eigenarten und Angewohnheiten hat.


So steht eurer Kommunikation nichts mehr im Weg!

Hier erfährst du 9 wichtige Signale der Körpersprache von Hunden, die man kennen sollte um seinen eigenen oder einen fremden Hund zu verstehen.

1 Kommentar
  • Vielen Dank für deine Zusammenstellung von Korpersprachen beim Hund. Bei unserer Frieda war es nicht ganz so leicht ihre Korpersprache zu deuten. Bei ihr war eher das Problem das sie recht launisch war. Zwischen Spiel mit mir und las mich in Ruhe ist oft nicht viel Zeit vergangen.

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